KI in Beschaffung und Einkauf

KI im Bereich Beschaffung und Einkauf: Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Bereiche der Digitalisierung, denn im Bereich Einkauf veränderte KI die Wertschöpfung.
KI im Bereich Beschaffung und Einkauf

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Bereiche der Digitalisierung, der oft von verschiedenen Positionen aus besprochen und verteidigt wird. Auch im Einkauf veränderte KI die Wertschöpfung. 2018 veröffentlichte Hannah Zühlke die Studie „Wertschöpfung neu gedacht: Von Humanoiden, KIs und Kollege Roboter“. Künstliche Intelligenz ist zunächst kein neues Thema. Die Statistik beschäftigt sich schon seit 60 Jahren mit Künstlicher Intelligenz. Der Grund, warum das Thema in den vergangenen Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit und Popularität gewonnen hat, ist die rasante Entwicklung im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Daten, Algorithmen und technischen Fortschritten. Künstliche Intelligenz ist heutzutage ein Sammelbegriff für Techniken wie Machine Learning und Deep Learning, mit deren Hilfe ein Computer Aufgaben erledigen kann, für die ein Mensch Intelligenz benötigt.

KI – das selbstständige Lernen beinhaltet das Auswerten von strukturierten und unstrukturierten Informationen und Daten, die Interpretation dieser Daten und davon abgeleitete Handlungen. Die rasante und anscheinend unaufhaltsame Entwicklung dieser Technologien wird nachhaltige Implikationen auf unsere Gesellschaft haben.
Eine große Herausforderung ist das Verhältnis von Mensch zur KI in der Zukunft. Man unterscheidet zwischen schwacher und starker KI. Während die schwache Künstliche Intelligenz die Menschen bei der Lösung einzelner, abgegrenzter Problemstellungen unterstützt, besitzt die starke Künstliche Intelligenz mindestens die gleichen kognitiven Fähigkeiten wie der Mensch.
Was verstehen wir nun unter „Starker KI“? Diese Art der KI ist in der Lage eigenständige Entscheidungen zu treffen und kann mit Emotionen umgehen. Bisher ist keine Form von starker Künstlicher Intelligenz bekannt, und eine Prognose, wann dies der Fall sein wird, ist nur schwer möglich und gleich einem Blick in die Glaskugel. Wie jedoch können wir eine starke Künstliche Intelligenz identifizieren? Bisher wird hier vor allem der sogenannte Turing-Test eingesetzt, bei dem sich ein Mensch über einen längeren Zeitraum ohne Sichtkontakt mit einer anderen Person und einer KI unterhält. Ist es der Testperson nicht möglich, den Unterschied zwischen Mensch und Maschine zu erkennen, hat die KI den Test bestanden.
Steigerung der Effizienz und Produktivität, die Reduktion von Kosten und damit verbunden eine gesteigerte Profitabilität sind die größten Treiber für den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die im Rahmen unserer Studie „Wertschöpfung neu gedacht“ durchgeführten Analysen von Trend-Cases zeigen, dass KI-Anwendungen aktuell mit 54 Prozent im sogenannten Front Office, also Marketing, Vertrieb und Kundenservice, zum Einsatz kommen.

Im Bereich der Entwicklung, Supply Chain, Einkauf und Produktion finden sich derzeit zwischen 20 und 25 Prozent der Anwendungsfälle. Zum Einsatz von „Starker KI“ gehört die automatisierte Bildverarbeitung (Bilderkennung, Bilderstellung) und die Nutzung von digitalen, virtuellen Agenten (Virtuelle Assistenten wie Amazon Alexa oder Hello Google). Im Einkauf herrscht ein strikter Blick auf die Kosten. Der Einkauf treibt also den Blick auf die Effizienz und das Kostenbewusstseins voran. Die Steigerung der Effizienz und Produktivität ist einer der größten wirtschaftlichen Vorteile von KI. Der Einkauf kann somit durch den Einsatz von KI-basierten intelligenten System unterstützt werden. Die Optimierung des Einkaufs durch Digitalisierung und Automatisierung – und damit einhergehend die Nutzung von Künstlicher Intelligenz – ist schon seit Langem ein Thema im Einkauf.

KI Systeme lohnen sich, wenn Aufgaben auftreten, die repetitiv sind und sich ständig wiederholen (z.B. Angebote schreiben, Artikel veröffentlichen, Anfragen stellen). Hier unterstützt die KI Anwendung den Mensch bei seiner täglichen Arbeit im Bereich Einkauf (z.B. im Verarbeiten von Stammdaten, Überprüfung von großen Datenmengen, Automatische Erstellung von Excel Auswertungslisten, Entfernung von doppelten Adressen in der Lieferanten Datenbank & Prüfung von Zahlungsströmen). Der Drei-Wege-Abgleich von Lieferscheinen, Bestellungen und Rechnungen kann durch KI besonders effektiv übernommen werden und somit dem Bediensteten wiederkehrende Arbeitsschritte abnehmen. Marktanalysen und das Erstellen von Warengruppenstrategien dürften die KI dann besonders interessant sein. Potenzielle Risiken innerhalb einer Warengruppe oder bei spezifischen Lieferanten frühzeitig identifiziert werden können. Mit Hilfe von KI behalten strategische Einkäufer stets den Markt ihrer Warengruppe im Blick. Künstliche Intelligenz wird unsere Arbeitswelt einschneidend verändern.
Gleichzeitig erleben wir, wie viele Kunden trotz der schnellen technologischen Entwicklung immer noch Skepsis zeigen. Unternehmen betrachten KI-Anwendungen oft als kostspielig, komplex und mit hohem Zeitaufwand zur Einarbeitung verbunden. Aber dies ist nicht der Fall. Nach nur wenigen Gesprächen finden sich geeignete KI-Piloten, die die Mitarbeiter durch die Übernahme von repetitiven und administrativen Aufgaben entlasten, bereits nach wenigen Gesprächen. Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz ist keine Raketenwissenschaft – Unternehmen müssen jedoch anfangen, sich intensiv mit dem Thema sowie den Auswirkungen auf unsere heutigen Strukturen, Prozesse und Kompetenzen auseinanderzusetzen

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