Beschaffung und Einkauf

KI unterstützt Menschen in der täglichen Arbeit, z.B. beim operativen Einkauf, bei der Wahl von möglichen Lieferanten oder beim Risikomanagement. So bleibt mehr Freiraum für strategische Aufgaben. Einkäufer müssen ihre Hausaufgaben jedoch zuvor gemacht werden.

KI in der Beschaffung: Das bedeutet Künstliche Intelligenz für den Einkauf
KI in der Beschaffung: KI bei Beschaffung und Einkauf


Moderne KI-Algorithmen können das Bruttoinlandsprodukt eines Staates antreiben. Deutschland kann in den in den kommenden zehn Jahren um zusätzliche 0,25 Prozentpunkte pro Jahr wachsen und somit von Deep Learning und Maschinellem Lernen profitieren. Die Unternehmensberatung McKinsey hat in einer Studie errechnet, dass Deutsche Unternehmen 2030 dank der Technologie wenigstens 160 Milliarden Euro zusätzlich an Wertschöpfung erzielen können. Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ beschreibt Software, die lernen kann, Entscheidungen von gleicher oder besserer Qualität zu treffen als der Mensch. Algorithmen des Programms beim Machine Learning mit den Kriterien der idealen Lösung eines Problems und Daten aus einer Vielzahl von Situationen sowie den in ihnen getroffenen Entscheidungen. Digitale Regelwerke leiten aus einer bestmöglichen Antwort auf eine Problemstellung Gesetzmäßigkeiten ab, die dargestellt werden und auf neue Sachverhalte angewendet werden können. Es ist ihnen somit möglich, Probleme selbst korrekt zu bearbeiten und zu lösen. Reinforcement Learning – eine weitere Trainingsmethode für Algorithmen – erhält die Regelwerke zudem eine positive Verstärkung, wenn sie richtige Entscheidungen treffen. In vernetzten Fabriken optimieren KI-Plattformen bereits Fertigungsprozesse, reduzieren den Ausschuss und warnen Produktionsleiter vor einer Maschine ausfällt, dass diese gewartet werden muss.
In den Vereinigten Staaten bekämpfen Zahlungsdienste wie Paypal Betrüger mit intelligenten Algorithmen. Im E-Commerce werden Lieferketten optimiert durch diese Technologie.

Einkauf wird zur BIG DATA Zentrale

In Shanghais Vorort Kunshan hat der zweitgrößte Online-Händler Chinas, JD. Das Logistikzentrum verarbeitet schnell ohne menschliche Mitarbeiter bis zu 200.700 Bestellungen am Tag. KI bedeutet Entlastung für den operativen Einkauf Auch im Einkauf werden intelligente Algorithmen Prozesse beschleunigt und deren Qualität verbessert. Die Unternehmensberatung SopraSteria hat 2017 eine Studie namens „Potenzialanalyse zu Künstlicher Intelligenz“ erstellt. Einkäufer erwarten Arbeitsentlastung bei dem Drei-Wege-Abgleich von Bestellungen, Lieferscheinen und Rechnungen durch KI-Systeme. KI-gesteuerte Chatbots werden zudem den Support von Lieferanten übernehmen oder unternehmensinterne Kunden des Einkaufs durch automatisierte Bestellprozesse führen. Der digitale Wandel erreicht alle Bereiche moderner Unternehmen und greift weiter um sich. KI macht große Datenmengen im Einkauf beherrschbar Kl wird Einkäufer auch überall dort unterstützen, wo sie in der vernetzten Welt große Mengen an Informationen analysieren müssen, um Entscheidungen zu treffen, z.B im Risikomanagement und bei der Vorauswahl von Lieferanten. KI-gesteuerte Webcrawler unterstützen die IT- und Einkaufsabteilung dabei. Sie suchen in allen verfügbaren Informationen nach Hinweisen, dass es entlang der Transportroute einer Lieferung oder am Sitz eines Lieferanten zu Zwischenfällen kommt, die die Lieferkette unterbrechen könnten.

KI macht Datenmengen in Beschaffung steuerbar

Die Informationsquellen reichen von sozialen Netzwerken über Nachrichtenagenturen und Zeitungen bis hin zu den Informationssystemen von Hafenbetreibern und Zollbehörden oder Wetterdatenbanken und Erdbebenwarten. Intelligente Algorithmen werten die Nachrichtenlage daraufhin aus, wie groß das Risiko für bestimmte Warengruppen ist und alarmieren Einkäufer nur dann über ihre PCs, Smartphones oder Tablets, wenn Streiks oder Naturkatastrophen den Nachschub wirklich abschneiden. Bei der weltweiten Vorauswahl von Lieferanten arbeitet die KI auf Plattformen, die online verfügbare Informationsquellen, Angaben von Kunden und Lieferanten daraufhin untersuchen, welche Zulieferer weltweit am besten geeignet sind, um spezifizierte Teile oder Komponenten herzustellen. Unter Tausenden von Anbietern binnen Stunden finden unter Tausenden von Anbietern binnen Stunden die Unternehmen, die einen Auftrag am schnellsten und günstigsten in bestmöglicher Qualität erfüllen können. So lässt sich die Vorauswahl von Lieferanten beschleunigen oder bei Störungen der Lieferkette schnell eine alternative Bezugsquelle finden. Der Sopra-Steria-Umfrage zufolge ist jeder zweite Beschaffer überzeugt, dass derartige KI-Lösungen nicht nur zu besseren Suchergebnissen gelangen, sondern auch die Prozesskosten in der Beschaffung sinken lassen. Der Einkauf wird zur Zentrale der Datensammlung und Datenverarbeitung. Smarte Algorithmen können nur gut arbeiten, wenn sie mit einer ausreichend großen Datenmenge gespeist und angelernt werden. Die Informationen müssen zudem vollständig und korrekt sein. Die KI weiß, in welchem Werk ein Lieferant Teile fertigt und ob das Werk noch über eine bei einer Überschwemmung erreichte Flutlinie liegt, oder darunter, können Einkäufer sicher sein, dass es sich bei der Hochwasserwarnung nicht um einen falschen Alarm handelt, der sie Nachts um drei Uhr aus dem Schlaf reißt. Nur wenn KI die genauen Spezifikationen und Materialanforderungen kennt, die das im Überflutungsfall alternativ zu beschaffenden Teil erfüllen müssen, ermittelt sie den passenden Ersatzlieferanten. Diese Datenqualität jedoch fehlt jedoch in zwei von drei Beschaffungsabteilungen, fand Ivalua heraus. Einkäufer, die strategische und operative Prozesse mit KI automatisieren können, müssen daher ihre Stammdaten in Ordnung bringen und zentrale Lieferantendatensätze anlegen, die alle Zulieferer betreffenden Angaben aus Verträgen, Bestellungen und Rechnungen enthalten. KI-basierte Systeme machen Einkauf zum Werttreiber im Unternehmen. Ist man damit erfolgreich, können Beschaffer im Einkauf mit Hilfe von KI Prozesse automatisieren und beschleunigen, sodass sie mehr Zeit für strategische Aufgaben haben.

Bleiben Sie wachsam! Beobachten Sie den Markt. Screenen Sie Trends und Innovationen! Fokussieren sie sich auf ihre Branche. Somit können Sie die Wertschöpfung ihres Unternehmens maximal unterstützen.

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