Telefon:

Herzliche Danksagung an den Organisator einer dreitägigen Motorradtour mit besonderer Wertschätzung für die Planung und Sicherheit. Lebendige Erinnerungen an das Stilfserjoch sowie entspannte Stops in Davos St. Moritz und Meran mit Cappuccino und Kuchen. Eine kleine und ehrliche Entschuldigung für ein kurzes Durcheinander wird ausgesprochen und mit dem Wunsch nach weiteren gemeinsamen Touren verbunden.

Danke für drei unvergessliche Tage

Liebster Name Ich kann noch immer nicht aufhören an die letzten drei Tage zu denken Was für ein Abenteuer und wie gut organisiert alles war

Wie das Stilfserjoch mein Herz höherschlagen ließ

Stilfserjoch atemberaubende Kurven pur Davos St. Moritz Meran entspannte Stops mit Cappuccino und Kuchen Dank an den Organisator für souveräne Planung und Sicherheit Kleine Entschuldigung für mein leichtes Durcheinander im Ablauf

Kleine Szenen aus Davos St. Moritz und Meran

Liebster Name Ich sitze hier und spüre noch das Kribbeln in den Händen das leichte Nachdampfen der Maschine im Ohr und das warme Gefühl in der Brust das von den letzten drei Tagen bleibt. Es war ein dichtes Paket an Eindrücken an Bewegung und an ruhigen Momenten. Ich möchte dir von Herzen danken für die perfekte Organisation für dein Auge fürs Detail und für die Sicherheit die du uns allen gegeben hast. Du hast etwas zusammengestellt das mehr war als eine Tour. Es war ein sinnliches Fest für Leute die Kurven und guten Kaffee lieben. Ich danke dir dafür dass du mir diese Erinnerungen ermöglicht hast. Die Fahrt über das Stilfserjoch zieht sich in meine Erinnerung wie ein Film in Zeitlupe und in Normalgeschwindigkeit zugleich. Die Straße lag vor uns wie eine Reihe von Versprechen jede Kurve ein kleines Versprechen an eine neue Aussicht an ein neues Gefühl. Ich erinnere mich an das erste Auffahren an das Gefühl wie die Maschine reagierte wenn ich das Gewicht verlagerte wie der Blick suchte nach der besten Linie und wie die Luft schmeckte kalt und klar mit einem Hauch von Erde und Benzin. Jeder Wechsel von Sonne zu Schatten fühlte sich an wie ein Atemzug. Die Kehren wurden zu einer Art Tanz. Ich habe lange nicht mehr so bewusst gespürt wie meine Hände arbeiten wie meine Füße filigran die Schaltung fanden und wie mein Herz im Takt der Straße schlug. Für mich ist das Stilfserjoch kein Ort auf einer Karte. Für mich ist es ein Körpergedächtnis das sich an Kurven erinnert. Die Art wie du die Route geplant hast hat mir gezeigt dass du die Bedürfnisse von Motorradfahrern kennst. Du hast genug Zeit gelassen damit niemand hetzt und genug Herausforderung eingebaut damit keiner sich langweilt. Die Balance war genau richtig. Du hast die Stops so gelegt dass wir diese Übergänge hatten dieses Wechselspiel zwischen Konzentration und Genuss. Nach einer langen Passage über kurvige Pässe ist ein langsamer Cappuccino wie ein Versprechen an den Körper an die Langsamkeit. Du hast das verstanden. Die Stops in Davos St. Moritz und Meran bleiben in mir als kleine Inseln von Wärme und Genuss. An jedem dieser Orte war es das Gleiche und doch anders. In Davos war die Pause ein Aufatmen nach Höhe und Konzentration. Der Cappuccino dort hatte eine feste cremige Krone und der Kuchen war saftig als hätte er die Berge in sich gespeichert. In St. Moritz hat die Sonne das Cafe wie ein Theaterlicht getroffen und für einen Moment war alles auf ein Foto reduziert das sich in der Erinnerung festgesetzt hat. In Meran hat der Duft von frischem Gebäck mit einem Hauch von Bergluft gekämpft und gewonnen. Diese Pausen waren so elementar wie die Kurven. Sie haben die Reise gemessen und zugleich geerdet. Ich trage diese kleinen Gaumenfreuden in mir und sie erinnern mich daran wie schön es ist gemeinsam innezuhalten. Ich will dir sagen wie sicher ich mich gefühlt habe. Du hast nicht nur eine Route zusammengestellt. Du hast eine Umgebung geschaffen in der Vertrauen wachsen konnte. Vertrauen zwischen uns auf den Maschinen und in deine Führung. Das hat mir erlaubt mich zu öffnen mich risikofreudig zu fühlen ohne unvorsichtig zu sein und die Freude an dem Moment vollständig aufzunehmen. Es ist ein großes Geschenk jemanden an Bord zu haben der die Verantwortung wahrnimmt und dabei trotzdem Raum lässt für Leichtigkeit. Ich weiß wie viel Mühe Planung und Koordination kosten und ich sehe deine Sorgfalt. Zwischen den Zeilen dieses Dankes liegt eine kleine Entschuldigung. Ich spüre ein bisschen Verlegenheit weil ich für einen Augenblick aus dem Tritt gekommen bin. Vielleicht war ich zu spät bei einem Treffpunkt vielleicht war ich zu unentschlossen beim Wechsel der Strecke oder ich habe in einem Moment meine Aufmerksamkeit nicht klar genug ausgerichtet. Es ist mir wichtig das auszusprechen weil mir unsere gemeinsame Sicherheit am Herzen liegt. Ich will nicht dass kleine Stolperer die Erinnerung trüben. Ich nehme die Verantwortung für mein Verhalten an und verspreche in Zukunft sorgfältiger zu sein. Es ist mir wichtig dass du weißt dass meine Entschuldigung ehrlich gemeint ist und dass sie aus Respekt dir gegenüber kommt. Abgesehen von diesen wenigen Augenblicken war alles so lebendig so vollkommen gegenwärtig. Ich erinnere mich an einen ganz bestimmten Abschnitt wie wir uns der Passhöhe näherten und die Landschaft sich öffnete wie eine sorgfältig gefaltete Karte. Die Weite war auf einmal greifbar und die Stille die zwischen uns herrschte war nicht leer. Sie war gefüllt mit dem weichen Dröhnen der Motoren mit dem Rhythmus unserer Atmung und mit einem gemeinsamen Verständnis das hier und jetzt reicht. Ich habe in diesem Moment etwas empfunden das schwer in Worte zu fassen ist ein warmes ruhiges Glück das in der Brust lag. Es fühlte sich an als hätte die Reise eine Art inneres Ziel erfüllt. Dein Sinn für Details hat sich auch in den kleinen praktischen Dingen gezeigt. Die Pausenplätze die du ausgesucht hast waren gemütlich und hatten Charakter. Die Wahl von Cafes die nicht touristisch überfrachtet wirkten war genau richtig. Es geht nicht nur um den Geschmack von Cappuccino und Kuchen. Es geht um den Moment in dem man gleichzeitig in der Sonne sitzt und alles Gute noch einmal innerlich sortiert. Diese Momente sind für mich gleichwertig mit der Fahrt selbst. Wenn ich an unsere Gruppe denke dann ist da so viel Zärtlichkeit in meinem Inneren. Menschen die nebeneinander sitzen und schweigend ihren Kaffee trinken die sich gegenseitig aufhelfen wenn ein Helm angepasst werden muss oder die einander erzählen was für eine Kurve am schönsten war. Du hast eine Atmosphäre geschaffen in der das möglich war. Freundlichkeit und Respekt waren spürbar. Ich sehe uns in kleinen Szenen: ein Lächeln beim Anhalten ein ehrliches Lob für eine besonders schöne Linie oder ein kurzer Blick der sagt dass alles in Ordnung ist. Diese Kleinigkeiten sind es die bleibend sind. Ich habe auch die körperliche Seite des Erlebens genossen. Die Wärme der Sonne auf dem Nacken wenn die Helme abgenommen wurden. Das Gefühl der Erschöpfung nach einer langen Etappe die sich nicht unangenehm anfühlte sondern wie der gute Sättigungszustand nach einer reichen Mahlzeit. Die Hände die nach einer Pause neu spannen und die Maschine die wieder lebendig wird. Die Körperhaltung die sich anpasst und die Aufmerksamkeit die sich bündelt. Motorradfahren ist für mich ein ganzheitlicher Akt. Es betrifft Atem Haltung Hände Augen Herz und Verstand. Diese Tour hat all das angesprochen. Ich erinnere mich an das abendliche Entspannen nach den Tagen auf der Straße. Wie wir unsere Sachen ablegten und die Gespräche anders wurden persönlicher tiefer. Wie beim Abendessen Geschichten geteilt wurden von früheren Touren von kleinen Pannen von einem besonders schönen Ausblick. Diese Ruhephasen haben die Tage zusammengehalten. Sie waren der Rahmen in dem sich die Erlebnisse setzen konnten. Ich konnte darin atmen und nachspüren. Danke dass du das mit ermöglicht hast. Es gibt Momente in meinem Gedächtnis die sich wie kleine Schätze anfühlen. Zum Beispiel der Duft des Kuchens in Meran der sich mit der kühlen Bergluft mischte. Oder das Geräusch der Reifen auf der Strecke als wir eine besonders geschmeidige Linie fanden. Oder der Moment in Davos als die Sonne gerade genug Wärme gab damit der Cappuccino perfekt war. Diese einzelnen Sinneseindrücke sind mir wichtig. Sie sind konkret und persönlich. Sie beweisen dass das Ereignis nicht abstrakt war sondern aufs Innigste erlebt wurde. Manche Erinnerungen bringen mich zum Schmunzeln. Die kleinen Missverständnisse beim Aufstellen der Gruppe oder das kurze Rätsel wer welchen Helmband verloren hat. Solche Augenblicke lockern die Ernsthaftigkeit der Fahrt auf. Sie zeigen die menschliche Seite hinter dem Abenteuer. Ich mag diese kleinen Unvollkommenheiten weil sie uns nahbar machen. Sie gehören dazu und ich nehme sie mit einem leichten Lachen an. Ich will vermeiden dass Dank eine Floskel wird. Deshalb schreibe ich dir ausführlich was mir wichtig ist. Ich danke dir nicht nur für die Route. Ich danke dir für die Sicherheit für die angenehme Gesellschaft für die Pausen die du ausgesucht hast und für die Stimmung die du geschaffen hast. Ich danke dir dafür dass du daran gedacht hast wie wir uns fühlen könnten nach einer langen Etappe und dafür gesorgt hast dass es Orte gibt an denen wir uns regenerieren können. Deine Arbeit hat die Reise möglich gemacht. Sie hat sie zu einem Erlebnis gemacht das noch lange nachklingt. Beim Nachdenken über die Tour kommen mir auch Pläne für die Zukunft in den Sinn. Ich denke an weitere Pässe an die wir irgendwann gemeinsam erobern könnten. Ich denke an Orte an denen wir wieder Cappuccino trinken und Kuchen teilen. Ich denke an das leise Versprechen an mich selbst sorgfältiger zu sein und an dich das Versprechen dir für zukünftige Touren noch verlässlicher zur Seite zu stehen. Es ist ein guter Gedanke dass wir aus einer schönen Erfahrung neue Vorfreude ziehen. Deine Rolle bei diesem Trip hat mir gezeigt wie wichtig Leitung und Fürsorge in einer Gruppe sind. Du hast das mit Gelassenheit gemacht ohne übertrieben zu wirken. Du hast geleitet und zugleich Raum gelassen. Das ist eine Kunst. Ich habe großen Respekt vor dieser Fähigkeit. Es schenkt allen eine Leichtigkeit die sich nicht erzwungen anfühlt. Ich habe gelernt dass eine gute Leitung die Freude erhöht und die Sicherheit stärkt. Wenn ich diesen Brief schließe möchte ich dir noch einmal sagen dass meine Entschuldigung ernst gemeint ist. Kleine Unaufmerksamkeiten sollen nicht die Erinnerung trüben. Ich habe aus meinen Momenten gelernt und bin bereit das in Zukunft besser zu machen. Gleichzeitig möchte ich dich bitten diese kleine Unordnung als Teil der Echtheit zu sehen. Wir sind Menschen und wir machen kleine Fehler. Das bedeutet nicht dass die Reise weniger war. Es bedeutet dass sie real war. Danke mein lieber Freund für die Zeit die du geplant und für die Fürsorge die du aufgebracht hast. Danke dass ich mitfahren durfte und dass ich mich eingeladen fühlen durfte. Danke für das Vertrauen das du uns geschenkt hast und für die Offenheit mit der du die Gruppe geführt hast. Ich nehme diese drei Tage mit einem Gefühl von Dankbarkeit in mir und mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich freue mich auf das nächste Mal auf neue Kurven neue Cafes und neue Momente die wir teilen. Bis bald auf der Straße Mit herzlichen Grüßen Dein Name

Herzliche Danksagung für drei Tage Motorradfahrvergnügen mit Stilfserjoch Stops in Davos St. Moritz Meran Cappuccino und Kuchen und eine kleine Entschuldigung